Grippeschutzimpfung

Was ist Grippe?

Die Grippe (auch: Influenza) wird durch einen Virus ausgelöst und ist eine sehr ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege. Sie verringert die Abwehrkräfte und fördert so Lungen- und Herzmuskelentzündungen. Die Übertragung ist durch kleinste Tröpfchen, z. B. beim Reden, Husten oder Niesen möglich. Die Virus-Grippe beginnt aus meist völligem Wohlbefinden schlagartig mit extremen Krankheitsgefühlen und Fieber.

Symptome

  • Hohes Fieber
  • Gliederschmerzen
  • Extreme Mattigkeit
  • Halsschmerzen und trockener Husten

Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge kann die Grippeschutz-Impfung vom Betriebsarzt durchgeführt werden. Die Impfung wird jährlich mit dem jeweils aktuell zusammengesetzten Impfstoff (aktive Impfung mit abgetöteten Influenza-Viren) erneuert. Der Körper bildet Antikörper, die nach ca. 14 Tagen ihren vollen Schutz entfalten. Die beste Impfzeit ist von September bis November.

Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut wird die Grippeschutzimpfung für folgende Personenkreise empfohlen:

  • Berufstätige Personen über 60 Jahre
  • Menschen mit chronischer Erkrankung, z.B. Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankung, Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen, Immunschwäche, HIV-Infektionen, bestimmte neurologische Erkrankungen
  • Personen mit erhöhter Gefährdung durch direkten Kontakt zu Geflügel und Wildvögeln
  • Personen mit erhöhter Gefährung, z.B. medizinsches Personal, Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr
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